Willkommen zu einem tiefen Tauchgang in die Welt eines Smartphones, das 2018 für Furore sorgte: das BQ Aquaris X2. Damals galt es als spannender Mittelklasse-Kandidat, doch wie schlägt es sich heute, sieben Jahre später? Taugt dieses Gerät noch etwas, oder gehört es ins Technikmuseum? Lass uns das gemeinsam herausfinden! Wir werfen einen Blick auf Design, Leistung, Kamera, Software und vieles mehr – alles mit einer Prise Neugier und einem Hauch von Nostalgie.
Table of Biography for “BQ Aquaris X2”
Kategorie | Information |
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Modell | BQ Aquaris X2 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Betriebssystem | Android 8.1 Oreo (Start), Android One, Updates bis Android 10 |
Display | 5,65 Zoll IPS LCD, 1080 x 2160 Pixel, 18:9, Corning Gorilla Glass |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 636, Octa-Core, bis 1,8 GHz |
RAM | 3 GB oder 4 GB |
Speicher | 32 GB oder 64 GB, erweiterbar per microSD (bis 256 GB) |
Kamera (Hinten) | Dual: 12 MP (Hauptsensor) + 5 MP (Tiefensensor), LED-Blitz |
Kamera (Vorne) | 8 MP, LED-Blitz |
Akku | 3100 mAh, 18W Schnellladung über USB-C |
Gewicht | 163 Gramm |
Maße | 150,7 x 72,3 x 8,1 mm |
Material | Kunststoff-Rückseite, Metallrahmen |
Extras | Fingerabdrucksensor (hinten), NFC, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, Stereo-Lautsprecher |
Schutz | IP52 (Tropfwasserschutz) |
Konnektivität | 4G LTE, Wi-Fi 802.11ac, Bluetooth 5.0, GPS |
Farben | Schwarz, Weiß |
Preis (bei Release) | Ca. 320 Euro |
Besonderheit | Teil des Android-One-Programms für reines Android und schnelle Updates |
Was macht das BQ Aquaris X2 so besonders?
Das BQ Aquaris X2 kam 2018 auf den Markt und brachte frischen Wind in die Mittelklasse. Der spanische Hersteller BQ wollte mit diesem Modell zeigen, dass Qualität nicht teuer sein muss. Mit einem Preis von etwa 320 Euro bot es damals eine Mischung aus solider Hardware und einem sauberen Android-Erlebnis. Doch was genau steckt drin? Schauen wir uns die Highlights an!
Das Gerät punktet mit einem 5,65-Zoll-IPS-LCD-Display, das eine Auflösung von 1080 x 2160 Pixeln liefert. Dank des 18:9-Formats wirkt es modern, selbst für heutige Verhältnisse. Corning Gorilla Glass schützt den Bildschirm vor Kratzern – ein nettes Extra, das damals nicht selbstverständlich war. Unter der Haube arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 636, der mit 3 GB oder 4 GB RAM kombiniert wird. Speicheroptionen von 32 GB oder 64 GB lassen sich per microSD erweitern. Klingt solide, oder? Aber hält das auch 2025 stand?
Design: Wie fühlt sich das BQ Aquaris X2 an?
Hältst du das BQ Aquaris X2 in der Hand, merkst du sofort: Es ist kein Leichtgewicht, aber auch kein Klotz. Mit 163 Gramm liegt es angenehm in der Hand, und die abgerundeten Kanten sorgen für Komfort. Die Rückseite aus Kunststoff mag heute etwas altmodisch wirken – viele moderne Geräte setzen auf Glas oder Metall. Doch genau das macht es charmant! Es sammelt weniger Fingerabdrücke als glänzende Alternativen, und die matte Oberfläche bietet guten Grip.
Die Vorderseite dominiert das Display mit schmalen Rändern – für 2018 ein mutiger Schritt. Keine Notch, keine Spielereien, einfach ein cleaner Look. Rechts findest du die Lautstärketasten und den Power-Button, unten den USB-C-Anschluss und – oh ja – einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss! Das ist 2025 fast schon ein Relikt, aber für Musikfans ein echter Pluspunkt. Was meinst du: Ist dieses Design zeitlos oder überholt?
Leistung: Reicht der Snapdragon 636 noch aus?
Kommen wir zur Leistung – ein Punkt, der heute entscheidend ist. Der Qualcomm Snapdragon 636 im BQ Aquaris X2 war 2018 ein starker Mittelklasse-Chip. Mit acht Kernen und einer Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz lieferte er damals flüssige Ergebnisse. Doch wie sieht es 2025 aus? Moderne Apps und Spiele fordern mehr Power, und hier zeigt das Gerät erste Schwächen.
Für Alltagsaufgaben wie Surfen, Chatten oder Videos schauen reicht die Leistung noch. WhatsApp läuft smooth, YouTube-Videos laden zügig, und sogar leichte Multitasking-Aufgaben meistert es. Aber versuch mal, ein aktuelles Spiel wie Genshin Impact zu zocken – da kommt das BQ Aquaris X2 ins Schwitzen. Die 3-GB-RAM-Variante fühlt sich oft träge an, während die 4-GB-Version etwas besser mithält. Hast du hohe Ansprüche an Performance? Dann wird dich dieses Gerät vermutlich nicht mehr glücklich machen.
Kamera: Kann das BQ Aquaris X2 noch knipsen?
Eine Dual-Kamera war 2018 ein großer Trend, und das BQ Aquaris X2 sprang auf diesen Zug auf. Hinten findest du einen 12-MP-Hauptsensor und einen 5-MP-Tiefensensor für Bokeh-Effekte. Vorne knipst eine 8-MP-Kamera deine Selfies. Klingt vielversprechend, aber wie schlägt sich das heute?
Bei Tageslicht liefert die Hauptkamera solide Fotos. Farben wirken natürlich, Details kommen klar rüber, und der Dynamikumfang geht in Ordnung. Doch sobald das Licht schwindet, nimmt die Qualität ab. Nachtaufnahmen rauschen stark, und die Tiefenschärfe des Zweitsensors wirkt künstlich. Verglichen mit modernen Smartphones, die Nachtmodi und KI-Tricks bieten, hinkt das BQ Aquaris X2 hinterher. Für Schnappschüsse im Urlaub taugt es noch, aber Fotofans schauen besser woanders hin. Was denkst du: Reicht dir das für den Alltag?
Akku: Hält das BQ Aquaris X2 durch?
Der 3100-mAh-Akku des BQ Aquaris X2 war damals ein guter Standard. Mit 18W-Schnellladung über USB-C lädt es in etwa anderthalb Stunden voll – für 2018 echt flott! Doch wie hält er 2025? Bei normaler Nutzung – ein bisschen Surfen, Chats und Videos – kommst du locker durch den Tag. Intensivere Nutzung wie Gaming oder Streaming saugt den Akku schneller leer, aber das ist kein Schock.

Ein Pluspunkt: Der Akku ist nach sieben Jahren noch erstaunlich fit, wenn er nicht überstrapaziert wurde. BQ setzte auf Qualität, und das zahlt sich aus. Verglichen mit modernen Geräten mit 5000 mAh fällt er zurück, aber für ein kompaktes Mittelklasse-Phone ist das solide. Wie wichtig ist dir Akkulaufzeit heute?
Software: Ist Android One noch ein Trumpf?
Das BQ Aquaris X2 startete mit Android 8.1 Oreo und war Teil des Android-One-Programms. Das bedeutete: pures Android ohne Bloatware und zwei Jahre Updates garantiert. Tatsächlich bekam es Android 9 Pie und sogar Android 10 – für ein Mittelklasse-Gerät beeindruckend! Doch hier endet die Reise. 2025 steckt es auf Android 10 fest, und Sicherheitsupdates gibt’s längst nicht mehr.
Für Fans von cleanem Android ist das ein Traum: Keine überflüssigen Apps, schnelle Bedienung, alles intuitiv. Doch ohne Updates wird’s riskant. Neue Features wie die von Android 14 fehlen, und Sicherheitslücken könnten ein Problem sein. Nutzt du dein Handy für sensible Daten? Dann wird das BQ Aquaris X2 zum Risiko. Wie siehst du das: Ist Software-Support für dich entscheidend?
Extras: Was bietet das BQ Aquaris X2 noch?
Neben den Basics hat das BQ Aquaris X2 ein paar nette Features im Ärmel. Der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite funktioniert schnell und zuverlässig – auch 2025 noch top! NFC ermöglicht kontaktloses Bezahlen, was damals ein Highlight war und heute Standard ist. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss freut Musikliebhaber, und die Stereo-Lautsprecher klingen für die Klasse ordentlich.
BQ setzte auch auf Umweltfreundlichkeit: Die Verpackung war minimalistisch, und das Gerät hielt länger als viele Konkurrenten. Ein kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit! Aber gibt’s auch Schwächen? Ja, die IP52-Zertifizierung schützt nur gegen Tropfwasser – Tauchen ist tabu. Was findest du wichtiger: solche Extras oder pure Leistung?
Vergleich: Wie schneidet das BQ Aquaris X2 gegen die Konkurrenz ab?
Damals stand das BQ Aquaris X2 gegen Geräte wie das Xiaomi Redmi Note 5 oder das Motorola Moto G6 Plus. Es punktete mit Android One und Verarbeitung, lag aber bei der Kamera zurück. Heute konkurriert es mit Budget-Modellen wie dem Samsung Galaxy A14 oder dem Redmi 13C. Die差距 (Lücke) ist groß: Modernere Chips, bessere Kameras und aktuelle Software lassen das BQ Aquaris X2 alt aussehen.
Doch es hat seinen Charme! Wer ein günstiges Zweitgerät sucht oder Nostalgie liebt, findet hier einen treuen Begleiter. Für den Hauptgebrauch fehlt ihm 2025 aber der Pepp. Was meinst du: Kann es mit aktuellen Budget-Phones mithalten?
Für wen lohnt sich das BQ Aquaris X2 heute?
Stell dir vor, du brauchst ein Handy für einfache Sachen: Anrufe, Nachrichten, ein bisschen Surfen. Das BQ Aquaris X2 erledigt das problemlos. Es ist perfekt für Minimalisten, Senioren oder als Ersatzgerät. Auch Technik-Nerds, die alte Hardware lieben, könnten Spaß daran haben – vielleicht mit einem Custom-ROM, um es aufzufrischen.
Aber für Gamer, Fotobegeisterte oder Leute, die die neueste Software wollen, ist es passé. Die Welt dreht sich weiter, und das BQ Aquaris X2 bleibt ein Stück 2018. Passt das zu deinem Lifestyle?

Fazit: Ein Klassiker mit Herz – aber ohne Zukunft?
Das BQ Aquaris X2 war 2018 ein echter Geheimtipp: Solide Technik, fairer Preis, Android One. 2025 zeigt es jedoch sein Alter. Die Hardware reicht für Basics, die Kamera macht bei Licht gute Bilder, und der Akku hält durch. Doch ohne Updates und mit schwacher Leistung für moderne Ansprüche bleibt es ein Relikt.
Trotzdem hat es Charakter! Es erinnert uns daran, dass Smartphones nicht immer High-End sein müssen, um nützlich zu sein. Wenn du es günstig findest und keine hohen Ansprüche hast, schnapp es dir! Ansonsten: Danke, BQ Aquaris X2, für die schönen Zeiten – jetzt darf’s ins Regal. Was denkst du: Nostalgie oder Neustart?